Anbieterwechsel

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Stromanbieter wechseln mit Hilfe des Online-Tarifvergleichs

 

Grundsätzlich kann jeder Haushalt, der einen neuen Stromlieferanten braucht, auch seinen Stromanbieter wechseln. Ein Online-Tarifvergleich hilft einen Überblick über Einsparmöglichkeiten zu erhalten.

Erfolgt die Stromversorgung über Wärmepumpen, Nachtspeicherheizungen oder ähnliche Verbrauchseinrichtungen, beschränkt sich die Auswahl an möglichen Angeboten derzeit noch auf recht wenige Lieferanten. Grundsätzlich ist ein Stromanbieterwechsel einfach und kostenlos. Über Online-Tarifrechner können sich Verbraucher über Angebote an ihrem jeweiligen Wohnort informieren sowie Auftragsformulare anfordern, ausfüllen und absenden. In der Regel haben Verbraucher darüber hinaus die Möglichkeit, die Auftragsformulare direkt online auszufüllen und an den Anbieter abzusenden. Wer den Stromanbieter wechseln möchte, hat meist auch die Möglichkeit, das Auftragsformular zu Hause auszudrucken und dem neuen Anbieter gleich per Post zu schicken.

Vor dem Wechsel: Postleitzahl und letzten Jahresverbrauch bereit halten

Vor dem Stromanbieterwechsel sollte der genaue Vergleich der Stromtarife stehen. Wer Preise online mit einem Tarifrechner vergleichen will, braucht dafür zunächst seine Postleitzahl und den Jahresverbrauch. Der letzte Jahresverbrauch steht wie die Zählernummer auf der Endabrechnung. Nach der Eingabe der Daten für den Online-Preisvergleich ermittelt der Tarifrechner in Form einer Ergebnisanzeige die passenden Stromangebote. Der günstigste Anbieter steht in der Regel oben in der Ergebnisliste. Hat man sich für einen Tarif entschieden, kann man schnell und unkompliziert den Stromanbieter wechseln. Dabei muss man lediglich den Anweisungen in der Online-Maske folgen.

Stromanbieter wechseln: Abschluss eines neuen Vertrags

Nach der Auswahl eines neuen Stromangebots werden die angeforderten Unterlagen ausgefüllt. Für den Wechsel zu einem neuen Stromanbieter müssen im Vertragsformular in der Regel neben den persönlichen Daten die Zählernummer des Stromzählers, der Name des alten Stromversorgers und gegebenenfalls die Kundennummer angeben werden. Die benötigten Informationen finden Verbraucher auf ihrer letzten Stromrechnung.

Der neue Stromanbieter erledigt anschließend alle Formalitäten, d. h. der neue Energieversorger kündigt den bisher bestehenden Liefervertrag unter Wahrung der Kündigungsfristen und organisiert mit dem alten Anbieter den Datenaustausch. Die Zählerablesung übernimmt entweder der neue Lieferant oder der Verbraucher wird gebeten, den Zählerstand selbst abzulesen. Aufgrund der Millionen von Haushalten in Deutschland ist Stromanbieter wechseln hierzulande ein standardisierter Prozess, der keinerlei Risiko birgt. So kann zu keinem Zeitpunkt die Stromversorgung unterbrochen werden, dies ist in Deutschland gesetzlich garantiert.

Neue Kündigungsfrist erleichtert Kunden den Wechsel

In den allermeisten Fällen übernimmt der neue Stromanbieter die Kündigung des Vertrags bei dem alten Versorger.

Anfang des Jahres hat das Kabinett eine Änderung der Verordnung im Bereich des Energiewirtschaftsrechts beschlossen. Die neue Regelung hilft Verbrauchern beim Wechsel aus der Grundversorgung zu einem neuen Stromanbieter. Privathaushalte können demnach künftig Ihren Grundversorgungsvertrag beim örtlichen Grundversorger mit einer Frist von nur zwei Wochen kündigen. Bislang war dies lediglich mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende möglich. Die Vertragskündigung muss schriftlich erfolgen, also in Briefform, per Fax oder E-Mail. Für Haushaltskunden außerhalb der Grundversorgung gilt: Für die Kündigung sind die Bestimmungen des Stromanbieters zu beachten, die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt sind. Kündigungsfristen von bis zu drei Monaten sind bei vielen Anbietern nicht selten und müssen bei einem Wechsel berücksichtigt werden.

Vertragslaufzeit beim Neuabschluss beachten

Grundsätzlich ist es ratsam, zu einem Stromanbieter zu wechseln, dessen Vertragslaufzeit maximal 12 Monate beträgt. Auf diese Weise erhalten sich Verbraucher die Möglichkeit, bei Bedarf zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln.

Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhungen

Erhöht ein Stromanbieter seine Preise, besteht in der Regel ein Sonderkündigungsrecht. Je größer die Zeitspanne zwischen der Benachrichtigung über die Strompreiserhöhung und dem Inkrafttreten der Erhöhung, desto früher ist ein kosteneinsparender Wechsel möglich. Die Kündigungsfrist beträgt in diesem Fall üblicherweise vier Wochen. Grundsätzlich kann somit jeder Verbraucher zu einem günstigeren Stromanbieter wechseln, sobald der alte Versorger eine Preiserhöhung vornimmt.

Stromanbieter wechseln und Ökostrom beziehen

Der Strom aus der Steckdose ist zwar immer gleich. Dennoch unterscheidet sich der Strom von Anbieter zu Anbieter. Wer einen Beitrag für die Umwelt leisten will, entscheidet sich deshalb für ein umweltfreundliches Stromangebot. Inzwischen bietet der Strommarkt eine große Vielfalt an günstigen Ökostromanbietern. Die Preise für Ökostrom sind mit denen der herkömmlichen Stromanbieter vergleichbar und müssen nicht teurer sein. Neben bundesweit verfügbaren Ökostromtarifen finden Verbraucher im Online-Tarifvergleich zahlreiche regionale Anbieter. Vor dem Wechsel sollte allerdings unter der Angabe der eigenen Postleitzahl und des Jahresverbrauchs ein Preisvergleich erfolgen, um einen passenden Tarif zu finden, bevor man den Stromanbieter wechselt. Viele Anbieter garantieren zudem eine umweltschonende Stromerzeugung. Kunden können sich bei ihrem Wunschanbieter nach den eingesetzten Energieträgern erkundigen.

Das Kartellamt warnt vor hohen Preisen

Der Chef des Bundeskartellamts, Bernhard Heitzer, hat die Verbraucher dazu aufgefordert, ihre selbstverantwortung für die hohen Preise wahrzunehmen und zu günstigeren Anbietern zu wechseln. Es ist immer noch ganz leicht den Versorger zu wechseln.

Auch nach der geplanten Verschärfung des Kartellrechts rechnet das Bundeskartellamt mit anhaltend hohen Strompreisen in Deutschland. Die Kartellwächter in Bund und Ländern könnten bei Preiserhöhungen auch in Zukunft nur extreme Ausreißer verfolgen, nicht aber eine flächendeckende Preiskontrolle ausüben. Die Wettbewerbshüter würden zwar künftig häufiger von sich aus aktiv werden. Es wäre jedoch falsch, jetzt vom Kartellamt all das zu erwarten, was sich die Bürger erhofften, nämlich bald wettbewerbsfähige Strom- und Gaspreise.

Strom wird 2008 teurer, was kann der Kunde tun?

Ab Juli 2008 dürfen die Stromversorger ihre Preise weiter erhöhen und das ohne eine Erlaubnis bei den Wirtschaftsministerien der Länder einzuholen. Ein Freibrief für die Unternehmen, so scheint es, denn fast 100 Konzerne haben Preissteigerungen angekündigt. Doch die Kunden können sich wehren.

Die wirkungsvollste Waffe ist, dass die Kunden die Stromkonzerne zu Preissenkungen zwingen können. Nur sechs Prozent der Haushalte waren bisher bereit, den Stromversorger zu wechseln, obwohl es inzwischen viele Anbieter auf dem Markt gibt. Dabei kann ein durchschnittlicher Haushalt leicht mehrere hundert Euro pro Jahr sparen, indem er sich einen billigeren Stromanbieter sucht. Keiner sollte die Preiserhöhungen einfach so hinnehmen. Jeder kann problemlos und vor allem ganz einfach den Versorger wechseln. Das ist ein großer Unterschied zur Telekom. Auf das Telefon muss man warten. Auf Strom muss man nie warten. Der fließt immer.

Stromanbieter wechseln

Mittlerweile seit dem Jahr 1999 hat sich der Strommarkt hierzulande von einem monopolistischen zu einem freien Marktplatz entwickelt. Der Stromhandel basiert heutzutage auf dem Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsgesetzes. Im Laufe der vergangenen Jahre sind immer mehr lokale Stromanbieter entstanden, die Verbrauchern elektrische Energie oftmals zu sehr günstigem Strompreis (je kwh) anbieten. Dies kommt natürlich zahlreichen Haushalten zugute, die unter den stets steigenden Strompreisen zu leiden haben. Zudem möchten mehr Verbraucher einen aktiven Beitrag zum Thema Umweltschutz leisten und entscheiden sich für Ökostrom, der von verschiedenen Stromversorger angeboten wird. Um die genauen Konditionen der verschiedenen Stromanbieter miteinander vergleichen zu können, ist ein Stromrechner sehr empfehlenswert. Dieser kann kostenfrei und unverbindlich im Internet genutzt werden. Hierdurch lassen sich die zu erwartenden Strompreise der verschiedenen Konzerne transparent und einfach miteinander vergleichen.

Vor dem Wechsel des Stromanbieters einen Stromanbietervergleich durchführen

Der Jahresverbrauch bildet die Grundlage für die Ergebnisse eines Stromrechners. Entsprechend sollte der Verbraucher diesen Wert zur Hand haben, ehe er einen Strompreisvergleich durchführt. Dieser Wert kann entweder der letzten Jahresabrechnung des Stromanbieters entnommen oder auf Grundlage von Erfahrungswerten geschätzt werden. Der einfache Grund hierfür ist, dass eine Einstufung des Haushaltes durch einen bisherigen Verbrauchswert leichter vorgenommen werden kann. Ein weiteres Kriterium, das bei einem Stromanbieterwechsel beachtet werden sollte, ist die übliche Frequenz der Abschlagszahlungen durch den Stromanbieter. Bei manchen Stromkonzernen ist dies monatlich oder vierteljährlich möglich. Denkbar ist aber auch eine jährliche oder halbjährliche Abschlagszahlung. Ebenso zu beachten sind die vertraglich vereinbarten Laufzeiten und mögliche Strompreisgarantien. Vor dem Ablauf einer vertraglich vereinbarten Laufzeit kann ein Wechsel zu einem anderen Stromanbieter nicht mehr durchgeführt werden. Für Neukunden halten verschiedene Stromkonzerne zusätzliche Vergünstigungen und Rabatte beim Abschluss eines Vertrages bereit.

Den Lokalen Stromanbieter Schnell Und Einfach Wechseln

Wenn man sich nach einem Strompreisvergleich für einen neuen Stromanbieter entschieden hat, steht dem Stromanbieterwechsel nichts mehr im Wege. Der Großteil der anfallenden bürokratischen Aufgaben wird vom neuen Stromanbieter übernommen. Der Verbraucher muss lediglich seine persönlichen Daten sowie die Stromzählernummer angeben. Dies kann in aller Regel auch online durchgeführt werden. Auf diese Weise reduziert sich das bürokratische Ausmaß bei einem Stromanbieterwechsel auf ein absolutes Minimum. Kosten für den Wechsel an sich fallen für den Verbraucher keine an. Ebenso wenig muss man Sorge davor haben, während des Wechselzeitraums zeitweilig ohne Strom dazustehen, auch wenn sich dieses Gerücht hartnäckig in der öffentlichen Meinung halten kann. Durch den Gesetzgeber ist es in Deutschland geregelt, dass dem Verbraucher im Falle eines Stromanbieterwechsels kein Versorgungsengpass entstehen darf. Ebenso wenig entspricht es der Wahrheit, dass bei einem Stromanbieterwechsel ein Austausch der Stromzähleranlage notwendig ist.

Wichtig zu beachten: Die Kündigung beim bisherigen Stromanbieter sollte vom neuen Stromversorger übernommen werden. Andernfalls kann es zu Problemen bei der Kündigungsfrist kommen. Der neue Stromanbieter wird nach Abschluss des Vertrages die vereinbarte Strommenge in das jeweilige Stromnetz einspeisen. In aller Regel kann der Verbraucher bereits nach wenigen Wochen von den günstigen Konditionen des neuen Stromversorgers profitieren.

Fazit: Stromanbieterwechsel leicht gemacht

Der Wechsel des Stromanbieters ist heutzutage keineswegs ein Hexenwerk mehr, auch wenn zahlreiche moderne Märchen und Mythen Gegenteiliges behaupten. Jedem Haushalt in Deutschland steht das Recht zu, den Stromversorger selbst zu wählen. Sollte sich der aktuelle Stromanbieter als unzuverlässig oder zu teuer erweisen, lohnt sich ein Vergleich der Konditionen der verschiedenen Anbieter. Im Anschluss hieran kann ein Stromanbieterwechsel online beantragt und durchgeführt werden, ohne dass der Verbraucher Sorge vor einem zeitweiligen Ausfall der Stromversorgung haben müsste.