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Mission „Desert Strom“ – Europas Strom günstiger durch Wüstenstrom?
Gut 3 Jahre nachdem das Projekt Desertec (eine Initiative bei der aus der man Wüstenstrom gewinnen wollte) vorgestellt wurde, ist es in der letzten zeit doch sehr ruhig rund um das Projekt geworden. Da allerdings die die heimischen Wind- und Solarenergie-Anlagen ausgebaut werden und mit ihrem Ausbau auch die Strompreise steigen meldet sich das Projekt Desertec nun wieder zurück. Der Grund ist dabei ganz klar definiert: Strom aus der Wüste ist deutlich billiger als der heimische Strom.
Europa könnte mit dem Strom aus Nordafrika die eigenen Stromkosten um rund 40 Prozent senken teilte die Desertec-Industrie-Initiative (DII) mit. Durch den Bau von Windparks, Solaranlagen und Stromstraßen würden zunächst Kosten in Höhe von ca. 400 Milliarden Euro anfallen. Allerdings würde man dann jährlich um die 33,5 Milliarden Euro gegenüber der Stromerzeugung in Europa sparen, sagte Florian Zickfeld (DII Experte). Zusätzlich würde ein Stromverbund mit Nordafrika die Versorgungssicherheit erhöhen. In diesem Zusammenhang teilte DII-Geschäftsführerin Aglaia Wieland mit:“Wir haben kostengünstige, unerschöpfliche Potenziale zur Erzeugung von Energie in der Wüste“.
Diese Investitionen würden sich natürlich dann auch positiv auf die Verbraucher auswirken. Denn durch die Einsparungen der Konzerne können auch die Stromkosten der Verbraucher gesenkt werden so das diese sich Wünsche leichter realisieren können da man Geld sparen kann. bisher lassen sich geplante Investitionen nur durch einen Kredit realisieren.
Ab dem Jahr 2050 will die Desertec-Initiative, hinter der Konzerne wie Siemens, RWE oder auch Eon stehen, ca. 20% den Strombedarfs in Europa aus der Sahara importieren. Je Megawattstunde kostet der in Europa erzeugte Strom in etwa 73 Euro. Der importierte Strom aus der Sahara würde einschließlich der Transportkosten bei nur 58 Euro liegen. Zudem würden weitere 15 Euro pro Kilowattstunde eingespart werden da durch den Verbund weniger Stromspeicher benötigt würde und weniger zusätzliche Kraftwerke für Nachfragespitzen gebaut werden müssen.
Geht es nach den Visionen der Desertec-Initiative, so würden in Europa, Nordafrika und dem nahen Osten der Strombedarf im Jahr 2050 zu 90 Prozent aus erneuerbaren Energie gedeckt werden. Wind- und Wasserkraft aus Europa sowie Sonnen- und Windstrom aus der Sahara wären die Hauptquellen.